Ergebnis: Das Aargauer Stimmvolk hat die Steuergesetzrevision 2022 am 15. Mai mit 56,76 Prozent angenommen! Herzlichen Dank an alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter für die breite Unterstützung.


JA zur Steuergesetzrevision 2022

Die Steuergesetzrevision 2022 bringt Vorteile für alle! Mit einem JA am 15. Mai 2022 werden zwei längst überfällige Anpassungen bereits für das Steuerjahr 2022 umgesetzt:

  • Höhere Pauschalabzüge entlasten Familien, Paare und Einzelpersonen
    Der Pauschalabzug für Versicherungsprämien und Sparkapitalzinsen wird deutlich erhöht. Ehepaare und gemeinsam besteuerte Paare können künftig einen Pauschalabzug von 6000 Franken statt nur 4000 Franken geltend machen. Für Einzelpersonen beträgt der Pauschalabzug neu 3000 Franken statt wie bisher 2000 Franken. Damit werden Steuerpflichtige entlastet und es verbleibt mehr Geld im Portemonnaie.
  • Unternehmen haben mehr Geld für Investitionen
    Im Aargau ansässige, ertragsstarke Unternehmen werden endlich entlastet, indem der obere Gewinnsteuersatz – wie bei vielen anderen Kantonen längst geschehen – stufenweise angepasst wird. Dadurch passt sich die Gesamtsteuerbelastung der betroffenen Unternehmen von heute 18,6 stufenweise auf 15,1 Prozent im Jahr 2024 an. Damit erhält der Aargau endlich einen wettbewerbsfähigen Steuertarif und wird als Wirtschaftsstandort attraktiver. Zudem rückt er im interkantonalen Vergleich vom drittletzten Platz ins Mittelfeld vor. Gleichzeitig kompensiert der Kanton die Steuerausfälle der Gemeinden für die nächsten Jahre.

Damit profitieren von der Steuergesetzrevision alle: Familien, gemeinsam besteuerte Paare und Einzelpersonen wie auch im Aargau ansässige Unternehmen. Gleichzeitig wertet die Vorlage den Aargau als Wohn- und Wirtschaftsstandort deutlich auf, womit mittel- und langfristig sogar höhere Steuereinnahmen einhergehen.

Sagen darum auch Sie am 15. Mai 2022 JA zu weniger Steuern für alle und JA zu einem attraktiven Aargau!

Argumente

Seit Jahren steigen die Krankenkassenprämien kontinuierlich an. Trotzdem wurde der Pauschalabzug für Versicherungsprämien und Sparkapitalzinsen im Kanton Aargau seit 2001 nicht mehr angepasst. Mit einem JA zur Steuergesetzrevision wird dies endlich korrigiert: So steigt der Pauschalabzug für gemeinsam besteuerte Ehegatten und Paare von aktuell 4000 auf neu 6000 Franken. Einzelpersonen können neu einen Pauschalabzug von 3000 statt wie bisher nur 2000 Franken geltend machen. Dadurch reduziert sich das steuerbare Einkommen und damit die zu bezahlende Steuerrechnung für alle.

Der Aargau zählt aktuell zu jenen Kantonen mit den schweizweit höchsten Gewinnsteuersätzen (Rang 24 von 26) und ist für ertragsstarke Unternehmen steuerlich unattraktiv. Bei einem JA erfahren die hier ansässigen, ertragsstarken Unternehmen – und damit die arbeitgebenden Grossbetriebe – eine längst überfällige steuerliche Entlastung. So wird der obere Gewinnsteuersatz schrittweise angepasst. Dadurch fällt die Gewinnsteuerbelastung für die betroffenen Unternehmen von heute 18,6 auf 15,1 Prozent im Jahr 2024. Dank dieser Anpassung wird der Kanton Aargau als Wirtschaftsstandort deutlich attraktiver. Zudem rückt er im interkantonalen Vergleich endlich ins Mittelfeld vor und erhält einen wettbewerbsfähigen Steuertarif.

Ein JA zur Steuergesetzrevision ist ein starkes Signal an die hier ansässigen Unternehmen, im Aargau zu verbleiben und in ihre Betriebsstätten und Forschungsabteilungen zu investieren. Dank den steuerlichen Einsparungen können betroffene Unternehmen beispielsweise ihren Maschinenpark erneuern und bleiben so auf dem neuesten Stand der Technik. Weiter können im Aargau ansässige Unternehmen das Ersparte beispielsweise dafür einsetzen, um neue Produkte zu entwickeln und/oder neue Geschäftsfelder zu erschliessen. Damit sorgt die Vorlage auch für den Erhalt von Arbeitsplätzen. Dies ist besonders wichtig, da die von der Vorlage betroffenen Unternehmen 36,8 Prozent aller im Kanton Aargau erwerbstätigen Personen beschäftigen. Gleichzeitig verbessert ein JA die Rahmenbedingungen für Neuansiedlungen von Firmen im Aargau, die wiederum zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.

Der Aargau verfügt über einen sehr soliden Finanzhaushalt sowie eine gut gefüllte Ausgleichsreserve von 780 Mio. Franken. Exemplarisch für die gute Finanzlage präsentierte der Kanton für das vergangene Jahr einen Überschuss von 314 Mio. Franken. Auch eine grosse Mehrheit der Gemeinden schlossen die Jahresrechnung positiv ab. Hinzu kommt, dass die Steuereinnahmen über alle Gemeinden gesehen – trotz Steuergesetzrevision – weiterhin steigen werden.

Ein florierender Werk- und Wirtschaftsstandort trägt dazu bei, die Steuereinnahmen des Kantons nachhaltig zu sichern und diese mittel- und langfristig sogar zu erhöhen. So tragen Unternehmen, die im Aargau mehr investieren können zur Wertschöpfung bei. Oder anders ausgedrückt: Wenn Unternehmen nicht in steuergünstigere Kantone abwandern, sondern hier in ihre Produktionsanlagen investieren, steigt auch der zu versteuernde Gewinn. Zudem werden Arbeitsplätze gesichert und neue Stellen geschaffen.

Ein attraktiver Wirtschaftsstandort trägt auch dazu bei, dass sich neue Unternehmen im Aargau ansiedeln, diese neue Arbeitsplätze schaffen und hier Steuern zahlen. Da im Aargau tätige Arbeitnehmende häufig auch Steuerzahlende im Aargau sind, werden die Steuereinnahmen durch die Bevölkerung mittel- und langfristig ebenfalls zunehmen.

Ein attraktiver Wirtschaftsstandort mit einer Vielzahl von Unternehmen ist für die Bildung zentral. So bilden Unternehmen Berufslernende und damit Fachkräfte aus. Zudem sind erfolgreiche Aargauer Unternehmen ein wichtiger Partner für die Fachhochschule. So bieten diese Studierenden Praktikumsplätze oder ermöglichen Forschungsprojekte aus dem Betriebsalltag.

Von der etappenweisen Senkung des oberen Gewinnsteuersatzes sind gewinnstarke Unternehmen direkt betroffen. Diese entrichten über 80 Prozent der Gesamteinnahmen der Kantons- und Gemeindesteuern der Firmen und tragen damit wesentlich zur Deckung der Staatsausgaben bei. Daneben profitieren jedoch auch unzählige KMU als Zulieferer oder Abnehmer von den gewinnstarken Unternehmen im Kanton Aargau. Häufig erhält das lokale Gewerbe Aufträge von den gewinnstarken Unternehmen.

Der Kanton verhindert durch gezielte Massnahmen zu Gunsten der Gemeinden, dass diese in den kommenden Jahren rückläufige Steuereinnahmen haben. Mit einem temporären Steuerfussabtausch und zusätzlichen 10 Millionen Franken für das Rechnungsjahr 2022 werden die Steuerausfälle der Gemeinden kompensiert. Falls es in den Jahren 2023 bis 2025 bei den Gemeinden zu allfälligen Mindereinnahmen gegenüber dem jeweiligen Vorjahr kommen sollte, so leistet der Kanton bis zu 10 Millionen Franken jährlich an Kompensationszahlungen an die Gemeinden. Dadurch wird verhindert, dass die Bevölkerung allfällige Mindereinnahmen aufgrund der Steuergesetzrevision 22 berappen muss.

Dank den beiden Teilen der Steuervorlage findet ein sozialer Ausgleich statt: Nicht nur die gewinnstarken Unternehmen profitieren, sondern auch die Steuerzahlenden. Dabei nützen die höheren Pauschalabzüge für natürliche Personen vor allem den kleinen Steuerzahlern und dem Mittelstand.

Komitee

Co-Präsidium

Aargauer Komitee |  Binder-Keller

Marianne

Binder-Keller
Präsidentin Die Mitte Aargau, Nationalrätin
Aargauer Komitee |  Freiermuth

Sabina

Freiermuth
Präsidentin FDP Aargau, Grossrätin
Aargauer Komitee |  Hagenbuch

Christoph

Hagenbuch
Grossrat, Präsident Bauernverband Aargau
Aargauer Komitee |  Haldimann

Roland

Haldimann
Präsident EDU Aargau
Aargauer Komitee |  Hug

Ramon

Hug
Co-Präsident JSVP Aargau
Aargauer Komitee |  Giezendanner

Benjamin

Giezendanner
Präsident Aargauischer Gewerbeverband
Aargauer Komitee |  Glarner

Andreas

Glarner
Nationalrat, Präsident SVP Aargau
Aargauer Komitee |  Gosteli

Patrick

Gosteli
Präsident Gemeindeammänner-Vereinigung des Kantons Aargau, Grossrat
Aargauer Komitee |  Kaiser

Gion Reto

Kaiser
CO-Präsident jglp Aargau
Aargauer Komitee |  Kühni

Philippe

Kühni
Präsident Grünliberale Kanton Aargau
Aargauer Komitee |  Schneider

Markus

Schneider
Stadtammann Baden
Aargauer Komitee |  Wick

Jacqueline

Wick
Präsidentin Die Junge Mitte Aargau
Aargauer Komitee |  Voser

Tim

Voser
Präsident Jungfreisinnige Aargau
Aargauer Komitee |  Wildi

Marianne

Wildi
Präsidentin Aargauische
Industrie- und Handelskammer

Die im Co-Präsidium vertretenen Parteien / Verbände:

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Komiteemitglieder

Adrian Ackermann, Unternehmer, Kaisten; Manuel Ackermann, Präsident SVP Bezirk Rheinfelden, Kaiseraugst; Maya Bally, Grossrätin, Hendschiken; Roland Basler, alt-Grossrat, Mitglied Parteileitung Die Mitte Aargau, Kölliken; Jürg Baur, Grossrat, Stadtrat, Brugg; Meinrad Baur, Gemeindeammann, Sarmenstorf; Beat Bechtold, Direktor AIHK, Birr; Urs Berner, Unternehmer/Fabrikant, Aarau; Yannick Berner, Grossrat, Aarau; Hans-Jörg Bertschi, Unternehmer, Viezepräsident AIHK, Seengen; Martina Bircher, Nationalrätin, Aarburg; Martin Bossert, Grossrat, Rothrist; Rita Brem-Ingold, Grossrätin, Gemeinderätin, Oberwil-Lieli; Marcel Bruggisser, alt-Grossrat, Aarau; Andreas Brunner, Präsident Die Mitte 60+ Aargau, Oberentfelden; Ralf Bucher, Grossrat, Geschäftsführer Bauernverband Aargau, Mühlau; Thomas Burgherr, Nationalrat, Unternehmer, Wiliberg; Thierry Burkart, Ständerat, Baden; Ursi Depentor, Ortsparteipräsidentin Die Mitte Wettingen, Wettingen; Markus Dobnik, Geschäftsführer, Aarburg; Hansjörg Erne, Grossrat, Hettenschwil; Karin Faes, Grossrätin, Unternehmerin, Schöftland; Mark Füllemann, Einwohnerrat Baden, Baden; Pascal Furer, Grossrat, Staufen; Markus Gabriel, Grossrat, Uerkheim; Peter A. Gehler, Vizepräsident VR Siegfried AG, Zofingen; Kurt Gerhard, Grossrat, Brittnau; Stefan Giezendanner, Grossrat, Zofingen; Jeanine Glarner, Grossrätin, Gemeindeammann, Wildegg; Christian Glur, Grossrat, Glashütten; Mario Gratwohl, Unternehmer, Grossrat, Niederwil; Adrian Gräub, Grossrat, Baden; Bruno Gretener, Grossrat, Mellingen; Rolf Haller, Grossrat, Zetzwil; Samuel Hasler, Präsident SVP Bezirk Aarau, Buchs AG; Claudia Hauser, Grossrätin, Gemeinderätin, Döttingen;  Renate Häusermann, Grossrätin, Seengen; Hanspeter Hilfiker, Aarau; Silvan Hilfiker, Fraktionspräsident FDP, Oberlunkhofen; Clemens Hochreuter, Grossrat, Erlinsbach; Hans-Ruedi Hottiger, Grossrat, Zofingen; Tobias Hottiger, Grossrat, Zofingen; Alois Huber, Nationalrat, Wildegg; Peter Huber, Head Public Affairs Novartis Stein AG, Basel; René Huber, Grossrat, Spitaldirektor, Gippingen; Lukas Huber, Grossrat, Berikon; Stefan Huwyler, Grossrat, Geschäftsführer FDP Aargau, Muri AG; Rolf Jäggi, Grossrat, Egliswil; Raphael Jehle, CEO, Madgen; Alfons Paul Kaufmann, Fraktionspräsident Die Mitte Aargau, Wallbach; Tonja Kaufmann, Grossrätin, Hausen; Daniel Knecht, Unternehmer, ehemaliger Präsident AIHK, Brugg; Tobias Knecht, Präsident FDP Bezirk Muri, Muri AG; Hansjörg Knecht, Ständerat, Leibstadt; Karin Koch Wick, Grossrätin, Bremgarten; Francis Kuhlen, Einwohnerrat, Präsident GPFK, Lenzburg; Roland Kuster, Grossrat, Gemeindeammann, Wettingen;  Isabell Landolfo, Präsidentin Die Mitte Kulm, Birrwil; Gabriel Lüthy, Grossrat, Widen; Manuel Mauch, Präsident FDP Bezirk Rheinfelden, Wallbach; Andreas Michael Meier, Grossrat, Unternehmer, Klingnau; Maya Meier, Grossrätin, Auenstein; Adrian Meier, Grossrat, Menziken; Paul Meyer, Präsident Die Mitte Ennetbaden, Ennetbaden; Daniele Mezzi, Parteipräsident Die Mitte Bezirk Laufenburg, Unternehmer, Laufenburg; Aleksandar Micanovic, Unternehmer, Rothrist; Werner Müller, Grossrat, Wittnau; Josef Nietlispach, VR-Präsident, Muri AG; Michael Notter, Grossrat, Niederrohrdorf; Dominik Peter, Grossrat, Bremgarten; Lukas Pfisterer, Grossrat, Aarau; Christoph Riner, Grossrat, Zeihen; Maja Riniker, Nationalrätin, Suhr; Urs Rothlin, Vizeammann, Birmenstorf; Franz Ruder, Gemeinderat, Frick; Bruno Rudolf, Grossrat, Gemeindrat, Reinach AG; Edith Saner, Grossrätin, Birmenstorf; Travis Schmidhauser, Präsident Jungfreisinnige Freiamt, Sarmenstorf; Kaspar Schoch, Einwohnerrat, Präsident FDP Bezirk Lenzburg, Lenzburg; Bernhard Scholl, Grossrat, Möhlin; Adrian Schoop, Grossrat, Dättwil; Martina Sigg, Präsidentin FDP Frauen Aargau, Co-Präsidentin FDP Bezirk Brugg, Schinznach-Dorf; Marianne Stänz, Gemeindeammann, Birmenstorf; Anna Staub, Vizepräsidentin Jungfreisinnige Aargau, Lenzburg; Franziska Stenico, Grossrätin, Beinwil; Norbert Stichert, Grossrat, Untersiggenthal; Désirée Stutz, Grossrätin, Fraktionspräsidentin SVP, Möhlin; Emanuel Suter, Grossrat, Gipf-Oberfrick; Adrian Trottmann, Geschäftsführer, Beinwil; Philippe Tschopp, Co-Präsident Jungfreisinnige Aarau-Lenzburg-Kulm, Staufen; Bruno Tüscher, Grossrat, Gemeindeammann, Münchwilen AG; Philipp Umbricht, Präsident Einwohnerrat Windisch, Windisch; Daniel Urech, Grossrat, Sins; Brigitte Vogel, Grossrätin, Lenzburg; Gian von Planta, Grossrat, Baden; Marion Wegner-Hänggi, Gemeindeammann, Wallbach; Michael Wetzel, Grossrat, Ennetbaden; Raphael Zimmerli, Vorstandsmitglied Die Junge Mitte Aargau, Oftringen

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